Therapeutische Gespräche

Injektionen

  • in den Muskel (i.m.) z. B. Impfungen
  • unter die Haut (s.c.)  z. B. Hyposensibilisierung b. Allergie
  • in die Haut (i.c.) z. B. Neuraltherapie
  • in eine Vene (i.v.) z. B. ein Notfallmedikament

Infusionen
intravenös z. B. bei Austrocknung im Rahmen einer Gastroenteritis („Magen-Darm- Grippe“)

Aderlass
eine Methode zur Blutverdünnung, z. B. bei zu dickem Blut, bei Krankheiten wie Polycythämia vera, Hämochromatose und Polyglobulie. Dabei werden in der Regel 500ml Vollblut aus einer Vene entnommen und 500ml einer speziellen Lösung in eine Vene infundiert.

Elektrotherapie
Anwendung von Gleich- oder Wechselstrom; Reizstromtherapie, Iontophorese. Behandlung von schmerzhaften Muskelverspannungen u. Zerrungen, Gelenkschmerzen.

Automatisierter Externer Defibrillator
Ein Automatisierter Externer Defibrillator (AED, Laiendefibrillator oder Defi genannt) ist ein medizinisches Gerät zur Behandlung von defibrillierbaren Herzrhythmusstörungen, wie z. B. Kammerflimmern, durch Abgabe von Stromstößen.
Im Gegensatz zu Defibrillatoren, wie sie im Rettungsdienst oder in Krankenhäusern verwendet werden und in Praxen, die Belastungs-EKGs durchführen so wie bei uns, sind AEDs wegen ihrer Bau- und Funktionsweise besonders für Laienhelfer geeignet.
Seit 2015 ist die Hausarztpraxis Dr. Roth auch mit einem AED ausgerüstet.

Erstversorgung kleiner Wunden
auch durch Hautkleber oder Naht.

Verbände
Abdecken, Fixieren oder Abschnüren bei Verletzungen.

Verordnung Physikalischer Therapien
z. B. Fango, Klassische Massage, Manuelle Therapie, Krankengymnastik, Ergotherapie usw.

Behandlung mit Medikamenten
Die Ausstellung von Rezepten über Cremes, Salben, Tropfen, Tabletten, Schmerzpflaster, Injektionen usw., auch mit pflanzlichen Medikamenten. Nur wenn andere Maßnahmen erfolglos sind!

Die Medikamente werden bei den Krankenkassen in verschreibungspflichtige (rotes Kassenrezept) und nicht verschreibungspflichtige (grünes Rezept) Medikamente unterschieden.